Attendorn bleibt „Fairtrade-Stadt“

Bereits seit dem Jahr 2011 wird der faire Handel in Attendorn gefördert

Die Hansestadt Attendorn darf für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“ führen und gehört damit bereits seit 14 Jahren zum Kreis der ausgezeichneten Kommunen.

Bereits im Jahr 2011 erhielt Attendorn von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. erstmalig die Auszeichnung für das Engagement zum fairen Handel, für die nachweislich fünf Kriterien erfüllt sein müssen. Neben dem formalen Aspekt eines Ratsbeschlusses über das Engagement gehören dazu insbesondere die Koordination aller Aktivitäten durch eine Steuerungsgruppe, das Angebot von Produkten aus fairem Handel in Geschäften und gastronomischen Betrieben, Bildungsarbeit, die von der Zivilgesellschaft geleistet wird, und eine entsprechende Medienpräsenz vor Ort.

In den letzten zwei Jahren konnte das Engagement des Arbeitskreises Fairer Handel mit der Erweiterung der Steuerungsgruppe „Fairtrade“ breiter aufgestellt und auf mehrere Schultern aus verschiedensten Bereichen verteilt werden. Vielfältige Aktionen wurden realisiert: Neben der Wiegeaktion mit dem Bürgermeister zum Stadtfest 2023, dem Mädelsflohmarkt am Rivius Gymnasium, der Aktion „Faires-Schaufenster“ und dem bereits zweimal umgesetzten fairen Flohmarkt und Frühstück auf dem Hof Belke fanden Verkostungsaktionen und Vorträge zum Thema „Fairer Handel“ statt.

Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil zeigt sich sehr erfreut: „Die erneute Verlängerung der Auszeichnung als Fairtrade-Stadt zeigt, dass unser Engagement für fairen Handel und soziale Verantwortung in unserer Stadt fest verankert ist. Gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Vereinen setzen wir ein starkes Zeichen für globale Gerechtigkeit und nachhaltigen Konsum. Ich danke allen Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und lade alle ein, sich weiterhin aktiv für diese wichtige Sache einzusetzen.“

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