Besinnliche Auszeit mit musikalischem Mix

Talente der Musikschule Attendorn zeigten

 bei ihrem Adventskonzert ihr Können

Mit einer stimmungsvollen Mischung aus Solo- und Ensemblebeiträgen bot das Adventskonzert der Musikschule Attendorn in der Evangelischen Erlöserkirche eine besinnliche Auszeit in der Vorweihnachtszeit.

Zum festlichen Auftakt spielte Lea Dielmann an der Orgel das Stück „Transeamus usque Bethlehem“ von Josef Schnabel auf. Das Gitarrenensemble unter der Leitung von Anette Roland spielte vier fröhliche, internationale Weihnachtslieder bevor die jüngsten Streicher der Musikschule gemeinsam mit ihrem Lehrer Renan Moreira einen gelungenen Auftritt hatten. Für einige der jungen Musikerinnen und Musiker war es die erste Darbietung vor großem Publikum. Mit sanften, melodischen Klängen verzauberten die Damen des Veehharfen-Ensembles unter der Leitung von Martina Kamp die Anwesenden.

Laura Baum spielte mit ihrem Lehrer Renan Moreira den langsamen Satz aus einer Sonate für Violoncello und Basso Continuo von Antonio Vivaldi. Mit dem warmen Klang des Cellos gelang es den beiden, eine friedvolle Ruhe in der Kirche zu verbreiten.

Für einen Gänsehautmoment sorgte der Auftritt der Sängerin Oliwia Larysz, die, perfekt begleitet von Jan Wittmann am E-Piano, Leonard Cohens „Halleluja“ in drei Sprachen – polnisch, französisch und englisch – interpretierte.

Das Akkordeonensemble unter der Leitung von Eduard Janke und das Gitarrenensemble unter der Leitung von Thomas Hofer präsentierten verschiedene traditionelle Weihnachtslieder. Klangvoll und gut aufeinander eingespielt brachten Ines Schmitz-Hertzberg und Thomas Hofer den zweiten Satz der Sonate in d-Moll von Ferdinand Rebay zu Gehör. Die eher ungewöhnliche, aber umso reizvollere Instrumentenkombination von Klarinette und Gitarre überraschte das Publikum mit fein abgestimmten Klangfarben.

Gabriele Maier bewies als Leiterin des Juniorstreichorchesters wieder einmal ein gutes Gespür für eine gelungene Programmauswahl. So boten die jungen Talente eine stimmige Mischung verschiedener Lieder wie etwa „Trepak“ aus dem „Nussknacker“ von Tschaikowsky oder „Harvest the Haggis“ von Peter Martin.

Schulleiterin Ines Schmitz-Hertzberg zitierte die Worte der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf „Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man gerne selber behalten möchte“ und dankte allen Beteiligten dafür, dass sie „ihre“ Musik nicht für sich behalten haben.

Die zahlreichen Musikerinnen und Musiker wurden vom Publikum für ihre gelungenen Darbietungen mit langanhaltendem Applaus belohnt. Am Ausgang wurden Spenden für die Attendorner Tafel gesammelt.

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