Heimat-Preis 2024

Auch in diesem Jahr stand das ehrenamtliche Engagement im Mittelpunkt der feierlichen Verleihung des „Heimat-Preises“ im Bürgerhaus „Alter Bahnhof“. Zum sechsten Mal würdigte die Hansestadt Attendorn damit den herausragenden Einsatz von ehrenamtlich Aktiven für das Gemeinwohl.

Ehrung für herausragendes ehrenamtliches Engagement

Bürgermeister Christian Pospischil hob in seiner Begrüßung die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit hervor. Besonders dankte er den diesjährigen Preisträgern, die allesamt von ihren Vereinskollegen für den Preis nominiert wurden: „Das ist eine Wertschätzung für Ihren unermüdlichen Einsatz in Ihrem Verein! Es braucht engagierte Personen wie Sie, denn Sie sind eine treibende Kraft für ein lebendiges Vereinsleben und damit für unsere Gesellschaft.“

Der Heimat-Preis 2024 war mit einem Gesamtpreisgeld von 5.000 Euro dotiert, das auf die drei Gewinner aufgeteilt wurde. Die Gewinner wurden von einer Jury ausgewählt.

Außerordentliche Leistungen

Der erste Preis ging an Gerhard Jahn, der sich über Jahrzehnte hinweg nicht nur im AWO-Ortsverein engagierte, sondern diesen auch leitete. Zu seinen Verdiensten zählen die Initiierung zahlreicher sozialer Projekte, wie die Kleiderkammer, der Seniorentreff im Attendorner Ortsteil Schwalbenohl und ein abwechslungsreiches Jahresprogramm für Mitglieder und Bedürftige. Bürgermeister Christian Pospischil dankte ihm besonders herzlich und wünschte ihm alles Gute für seinen bevorstehenden Ruhestand.

Christian Busch erhielt den zweiten Preis für seine außerordentlichen Leistungen im Schützenverein Ennest. Besonders hervorgehoben wurde seine führende Rolle bei der Planung und Umsetzung des 125-jährigen Vereinsjubiläums sowie des einmaligen begleitenden Filmprojekts.

Für seine jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft im Musikverein Helden und sein besonderes Engagement in der Nachwuchsförderung wurde Gerd Hesse mit dem dritten Preis ausgezeichnet.

Zudem erhielten Gökalp Uysal als Vertreter des SV Türk Attendorn und Christian Waldau, die ebenfalls nominiert waren, eine Anerkennung für ihr Engagement.

Mit der Übernahme der Preisgelder unterstreicht die NRW-Landesregierung ihre Förderung des lokalen Engagements und würdigt den Einsatz für ein lebendiges und solidarisches Gemeinwesen.

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